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Samstag, 16. Juli 2011

Google Profile nötig für die Nutzung von Google+ mit Google Apps

Google hat erst kürzlich die allermeisten Services für Google Apps verfügbar gemacht.
Allerdings kann man aktuell noch nicht den Service Google Profile mit Google Apps verwenden.
Es gibt technische Gründe, weshalb Google Profile noch nicht in Google Apps integriert werden konnte:

Verfügbare Google-Produkte

"Obwohl Ihr Google Apps-Konto nach der Umstellung den Standard-Google-Konten sehr ähnlich ist, gibt es auch einige Unterschiede, da Ihr Google Apps-Konto von Ihrem Administrator verwaltet werden kann. Die zusätzliche Verwaltungsebene kann bei den oben genannten Produkten zu Problemen führen, darum wurden diese vorerst deaktiviert, bis wir eine Lösung gefunden haben."

Google Apps bietet ja gerade den großen Vorteil der zentralen Verwaltung mehrerer Accounts. Bei der Integration sind sicher deutlich mehr Schichten seitens der Entwickler anzufassen, als bei den normalen Accounts. Es ist nachvollziehbar, wenn Google sich erstmal auf die große Masse der normalen Accounts konzentriert.

Ich empfinde es als Vorteil, wenn die Dienste etwas ausgereifter sind, bevor sie in Google Apps integriert werden. Das gilt sicher noch mehr für die Business-User.

Obwohl ich gerne möglichst sofort Google+ mit meinem Google Apps-Account nutzen möchte, übe ich mich daher etwas in Geduld.

Aber diese Tugend ist im digitalen Zeitalter scheinbar "out", wie ich dem - wie immer gut geschriebenen - Artikel von Sascha Lobo entnehmen konnte:

Digitale Ungeduld

Samstag, 2. Juli 2011

Montag, 16. Februar 2009

Das neue Buch von BuzzMachine Jeff Jarvis

Hier schnell noch einen Artikel über die "wandelnde Google-Ad-Sense-Anzeige Jeff Jarvis" :-)


Sehr amüsant beschreibt der Autor Harald Staun seine Eindrücke von dem neuen Buch "What would Google do?"

Zitate:

"Das heißt nicht, dass man jedem Einzelnen in Zukunft auch die Konstruktion der Bremssysteme überlassen sollte - deren Verbesserung wiederum würde eher die vielbeschworene „Weisheit der Vielen“ übernehmen, die bekanntlich in etwa so funktioniert wie der Publikumsjoker bei „Wer wird Millionär“.

"Wenn aber jemand weiß, wie man aus fiktionalen Werten Vermögen macht (und zwar ganz anders, als es gerade die Old Economy vorgeführt hat), aus nichts Märkte und aus Aufmerksamkeit Anzeigen, dann sicher Google"

Und der Satz gefällt mir wirklich gut:

"Und ganz egal, wie skeptisch man die Dominanz von Google sieht, ist es doch eher aufschlussreich, wenn jemand einmal seinem Optimismus freien Lauf lässt."

"Was würde Google tun?" erscheint im April auch in Deutschland.


faz.net: Von Google lernen - Mehr Links wagen!
wikipedia: Jeff Jarvis
BuzzMachine

Mittwoch, 3. September 2008

Google Chrome - Vollständig Open Source?

Vorab: Ich gehöre nicht zu denen, die pauschal Google kritisieren und sie zur Datenkrake hochstilisieren.
Mir gefallen die Web-Apps von Google, ich bin ein begeisterter Googlemail-Nutzer, sowie auch der Kalender und der Reader werden rege von mir genutzt. Auch dieses Blog ist ein Teil der Google Familie ;-)
Nennt mich naiv, aber noch glaube ich an das Google Motto: "Don't be evil"

Letzte Woche noch las ich einen Artikel bei Golem über die Verlängerung der Kooperation zwischen Google und Mozilla und speziell auf diesen Kommentar im Forum habe ich entsprechend geantwortet.
Ich hatte ehrlich nicht damit gerechnet, dass Google so schnell mit einem eigenen Browser antritt.

Nun ist er da, seit gestern, der Chrome.
Neben den Features, die andernorts ausführlich vorgestellt und diskutiert werden, interessiert mich aktuell gerade die Frage:

Wieviel Open Source ist Google Chrome?

Schauen wir uns den Comic an. Auf Seite 2 unten steht:
"Finally, Google Chrome is a fully open source browser.
We want others to adopt ideas from us -- just as we've adopted good ideas from others."
Auch wenn es "nur" im Comic steht: Dies ist eigentlich schon eine recht eindeutige Aussage, oder?

Wenn wir uns dann aber den wikipedia-Artikel anschauen, dann lesen wir rechts unter Lizenz: EULA.
Folgen wir dem unten aufgeführten link zur Chrome-EULA, so lesen wir:
"Diese Nutzungsbedingungen gelten für die ausführbare Codeversion von Google Chrome. Der Quellcode für Google Chrome ist unter Open-Source-Softwarelizenzvereinbarungen unter http://code.google.com/chromium/terms.html kostenlos erhältlich."

Hmm, was bedeutet das genau?

Lassen spezielle Nutzungsbedingungen für die "ausführbare Codeversion" automatisch darauf schließen, dass diese nicht open source sind?

UPDATE: Eindeutige Antwort eines chromium-Entwicklers:

Zitat:
"It's all open source. All of the source to Google Chrome is contained in Chromium. Chromium is the just name of the open source project for Google Chrome. Sorry for the confusion on that."


Einige interessante links zum neuen Google Browser:

1. V8 ist noch ein wenig langsamer als TraceMonkey
Dazu auch
2. Javascript: Mozilla Firefox-Vorversion hält bei Google Chrome mit

3. Ten Questions About Google Chrome

Artikel bei basicthinking.de mit vielen weiteren Querverweisen:
4. Google Chrome: Zeig Google, wo du surfst

5. Preventing paranoia: when does Google Chrome talk to Google.com?

6. Datenschutz-Blog

7. Bundesamt warnt vor Google Chrome
faz.de
spiegel.de